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Simulative Bewertung alternativer Supply Chain Szenarien für verschiedene Fertigungsstandorte einer JIS-Produktion von Komplettsitzen bei einem Automobilzulieferer

Bei Automobilzulieferern sind innovative Supply-Chain-Konzepte, wie z. B. long distance delivery, auch für komplexe JIS-Umfänge gefragt. Eine Supply-Chain-Simulation kann vor allem im Akquise-Prozess helfen, verschiedene Szenarien versorgungs- und kostentechnisch zu bewerten und die Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen.

Industrie

Automotive OEM

Herausforderung

Die Belieferung eines Automobilherstellers über mehrere hundert Kilometer in Sequenz ist über verschiedene Versorgungskonzepte möglich, abhängig von der Sequenztreue des OEM oder der Fertigungstiefe des Zulieferers im best cost country.

Welche Form der Belieferung sichert die Wettbewerbsfähigkeit des OEM hinsichtlich Kundenanforderung (just in sequence) und Wirtschaftlichkeit (mit/ohne Resequenzierung, manuelle/automatische Sequenzierpuffer etc.) über den gesamten Produktlebenszyklus am besten?

Lösung

Mithilfe einer Supply-Chain-Simulation in Plant Simulation konnten die verschiedenen Szenarien versorgungs- und kostentechnisch bezüglich Durchlaufzeiten, Investitions- und Betriebskosten bewertet werden. Anhand von Stressszenarien ließen sich außerdem versorgungskritische Eingriffsrichtlinien definieren. Diese wiederum bilden nun die Grundlage für ein Notkonzept innerhalb einer Long-Distance-JIS-Belieferung

Ergebnis

Damit konnte der Zulieferer im Rahmen seiner Akquise eine wettbewerbsfähige Versorgungskette ermitteln und anbieten. Der Aufwand für eine derartige simulative Betrachtung durch den Einsatz von Standardmodulen ist gering, verglichen mit dem Risiko, bei der Auftragsvergabe nicht berücksichtigt zu werden.

Output eines Systems je nach Verfügbarkeit von Resequenzierungsgestellen