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Aktuelle Projekte


Digitales Shopfloorboard bei Medizintechnikhersteller

Wie geht modernes Shopfloormanagement? Natürlich digital! Doch welche technische Lösung zur Umsetzung am sinnvollsten ist, hängt von der bestehenden Systemlandschaft ab. Im Fall eines mittelständischen Medizintechnikherstellers entschieden wir uns für eine Umsetzung über das BI-Tool Jedox, das neben Schnittstellen zum ERP-Sytem auch direkte Eingaben über individuelle Formulare zulässt. So entstand in kurzer Zeit ein digitales Board, welches Daten verschiedener Quellen (z.B. ERP) mit manuellen Eingaben verknüpft und darstellt. So zeigt das Board dann sowohl Live-Kennzahlen des Bereichs und des Gesamtunternehmens, als auch zentral verwaltete Informationen wie z.B. Intranet-News oder den Speiseplan der Kantine. Zudem können bereichsspezifische Eingaben gemacht werden. So kann das Board zusätzlich einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess visualisieren, bei dem z.B. Aufgaben erfasst, zugewiesen und terminiert werden können. Es entstand nicht nur eine moderne und optisch ansprechende Lösung – sondern auch eine, die in der Praxis von den Mitarbeitenden gerne angenommen wird.
Als PA Business Unit bieten wir unseren Kunden den Vorteil, dass wir in Konzeption und Umsetzung solcher Digitalisierungslösungen aus einer Hand anbieten können!

End-To-End Potentialanalyse im Rahmen eines S4/HANA-Rollout

Eine Rolloutentschiedung für ein ERP System hat weitreichende Folgen. In erster Linie einen hohen Ressourcenbedarf für die Implementierung sowie hohe Kosten. Doch lohnt sich der Aufwand? Um das für und mit unserem Kunden herauszufinden, organisierten die Berater eine Workshopreihe. In einem Review aller logistischen und wertschöpfenden Prozesse des JIT/JIS-Automobilzulieferers definierte das Projektteam alle im ERP abgebildeten End-to-end Prozesse und bewerteten die Einsparpotenziale sowohl monetär als auch qualitativ. Die Prozessbeschreibung erwies sich auch im folgenden Rollout für Quailfizierung, Tests und Abnahme als hilfreich. So stand der erfolgreichen SAP-Einführung nichts mehr im Wege!

Digitalisierung in der Logistik – von der Auftragsklärung bis zur reibungslosen Inbetriebnahme

Ein osteuropäisches Automobilwerk rüstet sich für die E-Mobilität. In diesem Zuge entsteht ein automatisiertes Hochregallager. Dabei wird in Digitalisierung investiert. Vom Wareneingang ins automatische Lager, über die Kommissionierung auf Routenzügen bis an die Linie wird jedes Packstück lückenlos verfolgbar und intelligent gesteuert. Die BLSG ist federführend mit an Bord: Wir stellen sicher, dass die verschiedenen IT-Systeme vom Abrufsystem über die Transportleitsteuerung, den Materialflussrechner des Hochregallagers und die Lagerverwaltung alles reibungslos funktioniert und ineinandergreift. Dazu managen wir das Projekt von der Auftragsklärung über die Fachkonzeption bis hin zur Umsetzung inklusive folgender Anlaufbegleitung. Darüber hinaus bauen wir Stammdaten und Logiken in den Systemen auf, beraten und qualifizieren die zuständigen Key User umfangreich. So geht Digitalisierung in der Praxis!

Einführung von SAP S/4 Hana zur Fertigung von Elektrofahrzeugen und Batterien

Der Wandel des Antriebsstrangs von Verbrennungsmotor hin zum batteriebetriebenen Elektromotor stellt die Automobilindustrie vor große Herausforderungen. Im Zuge dessen entstehen zahlreiche neue Produktionsstandorte zur Fertigung von E-Fahrzeugen.

Eine richtungsweisende Entscheidung ist in diesem Zusammenhang die Fach- und Systembebauung eines solchen, neuen Standortes. Zur Identifikation des optimalen Systems hat BLSG einen deutschen premium OEM bei der Auswahl des ERP-Systems für Produktion & Logistik betreut. Neben FIT/GAP Analysen anhand Masterprozess-Listen wurden in diesem Zuge verschiedene Szenarien bewertet und anhand von bestimmten Kriterien (z.B. Kosten, Ressourcen, Chancen, Risiken, etc.) verglichen.

Das finale, technisch umsetzbare und den Anforderungen entsprechende Szenario basiert auf SAP S4 Hana. Der Genehmigungsprozess für das Budget sowie die erforderlichen Ressourcen wurden von BLSG durch verschiedene Gremien bis auf Vorstandsebene begleitet.

KPI-Board Connected Supply Chain bei einem führenden Speditionsunternehmen

Ein weltweit agierendes Speditionsunternehmen wurde von einem OEM als Pilot-Spediteur für ein Projekt namens „Connected Supply Chain“ ausgewählt. Ziel dieses Projekts war es, dem OEM auf Basis von GPS-Daten alle 5 Minuten eine ETA (estimated time of arrival) der anliefernden Lkw zu übermitteln. Der OEM hat das Projekt in drei Phasen – Hypercare-Phase, Stabilisierungsphase und Serienbetrieb – gegliedert, die sich über insgesamt 16 Wochen erstreckten. Um die Prozess- und Datenqualität sicherzustellen, wurden für diese Phasen ca. 30 Key Performance Indicators (KPIs) definiert, so sollte z. B. jede von einem Lkw übermittelte Statusnachricht eine Geoposition enthalten. Hierfür entwickelten die BLSG-Experten in Zusammenarbeit mit dem Kunden ein KPI-Board. Mittels verschiedener SQL-Abfragen wurde auf die von den Lkw aufgezeichneten Daten zugegriffen. Um die KPIs beeinflussen zu können, wurden für jeden KPI ein oder mehrere Reports angelegt. Über diese konnten detaillierte Informationen eingesehen werden, um daraus anschließend Maßnahmen abzuleiten.